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Tory Burch
Wenn der Flagshipstore am Eröffnungstag nahezu leer gekauft wird, hat man wohl alles richtig gemacht. So geschehen im Februar 2004, als Tory Burch in Manhattan die Pforten ihres ersten Shops öffnete.Tory Robertson wurde am 15. Juni 1966 in Pennsylvania in eine wohlhabende High-Society-Familie hineingeboren, die geschmeidig auf dem Parkett der Öffentlichkeit tanzte.
Die Familie war mit den Kennedys bekannt, ihrer Mutter sagte man Dates mit Steve McQueen und Marlon Brando nach, dem Vater eines mit Grace Kelly … Zu ihrem neuen Nachnamen kam Tory, als sie in den 90ern den Millionär Christopher Burch heiratete. Die Ehe wurde 2007 geschieden.Tory Burch besitzt keine spezielle Designausbildung, hatte aber schon früh mit der Modewelt zu tun. Sie arbeitete für den jugoslawischen Designer Zoran sowie das „Harper‘s Bazaar“-Magazin und machte PR-Jobs für Polo Ralph Lauren, Vera Wang und Loewe. Ihre eigene Linie präsentierte sie schließlich in 2004. Ursprünglich firmierte ihr Label unter TRB by Tory Burch, später dann nur noch unter Tory Burch. Zu dem Flagshipstore in Manhattan haben sich inzwischen noch zahlreiche weitere in ganz Nordamerika hinzugesellt, außerdem kann man ihre Kollektionen in rund 400 Geschäften kaufen.
Ohne Zweifel gehört die Marke zu den angesagtesten Top-Playern des Business – und das liegt natürlich an den Entwürfen von Tory Burch, die auf einem modernen Modeverständnis basieren, aber im Resultat recht zeitlos erscheinen. So verbindet sie beispielsweise gerne kräftige Knallfarben mit klaren, schlichten Designs, oder Trends der 60er/70er mit Ethno-Elementen. Das macht die Looks einerseits adrett, elegant und luxuriös, andererseits chic, sophisticated und lässig. Ideal für urbane Kosmopolitinnen und hoch im Kurs bei Stars wie Kristin Davis, Marcia Cross und Sarah Jessica Parker. Tory Burchs Markenzeichen ist das TT-Logo, das vor allem durch den Riva Ballerina, der sich weltweit mehrere hunderttausend Mal verkauft hat, bekannt wurde.