Minikleider

Abends zum Weggehen mit Freunden oder ganz leger mit Lederjacke und Sneakern, die kurzen Kleidchen sind vielfältig kombinierbar. Während der Minirock in den 60er Jahren noch Sittenwächter aufschreckte, ist das Minikleid mittlerweile ein Basic, das in wahrscheinlich fast jedem Schrank vorhanden ist. Ob schlicht in schwarz, mit floralen Muster oder aufregend bestickt mit Strass & Co., die Trägerin rückt automatisch selbstbewusst ihre Beine in den Mittelpunkt, denn der Saum der Kleidchen endet meist 10 cm über dem Knie.

Designer Luxus Minikleider
Minikleid mit Schößchen von Hervé Legér

Bekannte Marken: Hervé Léger, Karen Millen

Fun-Fact: Erfinderin Mary Quant wurde von der Queen geehrt
Styling-Tipp: Nicht zu knapp und mit einem längeren Blazer kombinieren
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Designer-Minikleider

Oh, là, là – wenig Stoff, viel Selbstbewusstsein! Wie kaum eine anderes Kleidungsstück zeugt das Minikleid neben dem Minirock für ein attraktives Selbstverständnis ihrer Trägerin: Sie rücken die Beine ins Rampenlicht und bringen die Figur zur Geltung. Optisch ein Genuss, der sich modisch mit vielen Looks kombinieren lässt. Heute sind Minikleider sehr verbreitet, doch die Durchsetzung der kurzen Saumlänge – etwa 10 cm über dem Knie – kam einer Bekleidungsrevolution gleich, die den kulturellen Aufbruch und die Mode der 60er stark prägte. Eingeführt wurde der Minirock 1962 von Britin Mary Quant. Galt der Mini bei Moralaposteln und Sittenwächtern als provokante Respektlosigkeit, erkannten viele Frauen in dem Kleidungsstück die willkommene Möglichkeit, sich von überkommenen Normen zu lösen – und einfach toll auszusehen: Der Minirock wurde weltweit ein Verkaufsschlager und setzte ein Zeichen, dem sich letztlich auch die „Allgemeinheit“ bzw. öffentliche Meinung nicht verschloss. Schon 1966 wurde Mary Quant von der Queen mit dem „Order of the British Empire“ ausgezeichnet.