Cut Outs 2.0

Mehr Schlitze bitte!

Denn die gibt es  nun in allen a- und symmetrisch erdenklichen Formen in Kleidern, Tops, Pullovern und sogar Röcken. Die Designer haben die Scheren gewetzt und begeistern nun mit diesen ungewöhnlichen Einblicken.

Wie viel und welches Körperteil in Szene gesetzt und zur Schau gestellt wird ist dabei so flexibel wie auch Material und Farbe. Es gibt für jede Figur die richtige Form des Cut Outs, also nicht verzagen und weiter ausprobieren, auch wenn es beim ersten Versuch nicht überzeugend aussah. Wenn ein Bäuchlein beispielsweise eher verschwinden statt betont werden soll, dann bieten sich die unter der Brust geknoteten Tops und Kleider an, welche rechts und links kleine Schlitze freilegen und so den meist flacheren Part präsentieren. Wer um die Hüfte herum straff ist, dem seien die engen Stretch-Kleider mit seitlichen Cuts zu empfehlen. Die unkomplizierte Variante, bei der nicht viel schief gehen kann, sind Ausschnitte an den Schultern- denn wer hat da schon seine selbst ernannte Problemzone?

Ein Fashion Statement, das erst auf den zweiten Blick so richtig auffällt und es subtil und gleichzeitig raffiniert schafft die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Besonders edel wirken die Modelle in Unifarben, mit schlichtem Design und hochwertigen Materialien.

Die verspielten Knoten und geheimnisvollen Schlitze lassen sich aktuell in Kleidung und Schuhen der Kollektionen von Designer Labels wie Dior und Christopher Kane finden.(am)