Das Strickkleid als Zeichen der Emanzipation der Frau

Es ist insbesondere Coco Chanel zu verdanken, dass Strickmode im Rahmen der Emanzipation einen Aufschwung erlebte. Bewegungsfreiheit war nach all den Jahren, in denen ein Korsett getragen wurde, der neue Maßstab.

In der Hippie-Zeit waren Kleider vorwiegend aus Feinstrick der absolute Trend. Die heutigen Strickkleider sind auf Chanels Entwürfen aus den 1920er Jahren zurückzuführen. Chanel setzte auf einfache Schnitte und dezente Farben, was in diesem Winter ein absolutes Muss in den Kleiderschränken modebewusster Frauen und Mädchen ist. Das Strickkleid ist wieder voll im Trend. Zu welchem Anlass und wozu kombiniert, ist dabei völlig egal - ein Strickkleid passt immer. Es kann im Sommer zu einem leichten Schal und offenen Schuhen genauso kombiniert werden wie im Winter zu kuscheligen Wollstrumpfhosen und derben Boots. Mit eleganten Pumps und einem Blazer macht sich ein Strickkleid in business-tauglichen Farben wie Schwarz, Beige und Grau auch im Büro gut. Zur Verfügung stehen knielange und kürzere Modelle, Kleider mit und ohne Ausschnitt, eng anliegend oder leger und mit oder ohne Rollkragen. Weiterhin sind die Modelle mit den unterschiedlichsten Mustern zu erhalten, welche von traditionell bis modern reichen. Spätestens seit dem Film „Der Teufel trägt Prada“, in welchem die Hauptdarstellerin Strickkleider in allen Variationen zur Schau trug, sind diese auf der ganzen Welt gefragt. Doch egal zu welchem Anlass Sie sich für ein Strickkleid entscheiden, ein Vorteil, der immer zum Tragen kommt, ist, dass Strickkleider besonders bequem sind. (gr)