Lasst die Puppen tanzen!

Mit Puppenkleider wird der ideale Look für alle geschaffen, die den männlichen Schnitten überdrüssig sind und lieber die weibliche Silhouette hochleben lassen wollen.

Wir haben einen Job, besuchen die hippsten Restaurants, jetten um die Welt und zahlen pünktlich unsere Rechnungen. Ja, eigentlich sind wir aus dem Puppenalter längst raus. Doch an diesem Trend können wir in diesem Herbst/Winter einfach nicht vorbeigehen. Denn hochgeschlossene, meist knielange Puppenkleider mit Bubikrägen, Knopfleisten und zarten Rüschen wurden bei den Schauen auf den Laufstegen von Louis Vuitton, Marc Jacobs und Prada getragen. Das Schöne an den klassisch geschnittenen Kleidern ist, dass sie durch Taillenbetonung sehr feminin, aber gleichzeitig besonders unschuldig wirken. Und florale Muster wie bei Louis Vuttion oder süße Polka Dots wie bei Marc Jacobs unterstreichen diese Attitüde noch mehr. Wer Sexiness in Form von tiefen Ausschnitten und nackten Knien sucht, wird diese bei diesem Trend nicht finden. Viel mehr noch sind die bei Puppenkleidern absolut fehl am Platze. Auffällige Prints und sexy Stiefeletten wie bei Louis Vuitton sind dagegen ein schönes Mittel, um das Kleid nicht ganz so bieder wirken zu lassen. Ein besonders schönes Detail des Puppenkleids ist der Bubikragen. Er betont den unschuldigen Look der femininen Kleider und rundete den stoffgewordenen Kindheitstraum harmonisch ab. Das tolle an diesem Accessoire ist, dass man es auch einzeln kaufen kann, um Shirts, Pullover und hochgeschlossene Tubedresses besonders schön zu veredeln. Auch die weiteren Accessoires sollten die Weiblichkeit der Puppenkleider unterstreichen. XXL-Bags und Umhängetaschen bleiben daher lieber zu Hause und freuen sich über eine wohlverdiente Paise. Stattdessen wählen wir Henkeltaschen im Retrolook in denen die Habseligkeiten verstaut werden und sooo ladylike sind. (lb)