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1919 machten die Brüder Rudolf und Adolf Dassler den ersten Schritt in einer langen, von Leistung und Schnelligkeit geprägten Geschichte: Sie gründeten in ihrer Heimatstadt Herzogenaurach in Deutschland die Gebrüder Dassler Schuhfabrik. Fünf Jahre später, im Jahr 1924, zogen sie in ihre erste Fabrik ein. Damals ahnten sie noch nicht, dass sie den Grundstein für die Welthauptstadt der Sportschuhe legen würden.

Ursprünglich gab es in Herzogenaurach viele weitere kleinere Schuhfabriken. Die meisten von ihnen überlebten jedoch die 1950er und 1960er Jahre nicht.

Die Dasslers sollten anders handeln. Schon nach kurzer Zeit feierten sie ihre ersten Erfolge. Bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam traten die meisten deutschen Athleten in Dassler-Spikes an. So wie Jesse Owens 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin, wo er viermal Gold gewann. Weitere Auszeichnungen folgten in kurzen Abständen: sieben Gold- und fünf Bronzemedaillen für Weltklassesportler in Dassler-Schuhen. Auch die ersten Rekorde wurden gebrochen: zwei Weltrekorde und fünf olympische Rekorde.

Die Dasslers schafften mit PUMA und Adidas den nationalen und internationalen Durchbruch.